Der Bitcoin Kurs hat sich in der letzten Zeit recht stabil im Bereich von 6.450-6.600 USD behauptet. Damit hat sich der Trend der letzten Zeit fortgesetzt. Demnach schwankt Bitcoin deutlich langsamer als zuvor. Bei Redaktionsschluss stand der König der Kryptowährungen bei 6.450 USD und hatte leichte Verluste zu verzeichnen.

Zu den Zukunftsaussichten von Bitcoin hat sich jetzt auch Nigel Green, der CEO der unabhängigen Finanzberatung deVere Group geäußert. Green erklärte, dass FOMO den Kurs von Bitcoin und anderen Kryptowährungen hochtreiben werde:

„Bitcoin und andere Kryptowährungen stehen, so glaube ich, vor einem echten weltweiten Durchbruch. Das beruht vor allem auf FOMO [„Fear of missing out“ – die Angst, einen Kursanstieg zu verpassen].“

Vor einiger Zeit hatte Green für Ripple XRP einen Kurs von 1,00 USD für dieses Jahr prognostiziert

Im Hinblick auf die Annahme von Bitcoin und das institutionelle Interesse führte Green aus:

„Die Annahme steigt ständig. Den Beweis liefert die Finanzbranche, in der große Banken ständig die Blockchain und Kryptowährungen im Blick haben, ebenso wie große Namen aus den Bereichen Technologie und Einzelhandel. Ich bin der Meinung, dass die [Finanz-] Institutionen Sorge haben, dass ihre Konkurrenten schneller einsteigen und sich so einen Vorteil verschaffen könnten, der schwer aufzuholen ist. Das gilt besonders, weil die Öffentlichkeit – also ihre Kundschaft – immer mehr Interesse zeigt, die Möglichkeiten selbst auszuloten.“

Weiter sagte er:

„Ich bin nicht sicher, ob wir einen so kometenhaften Kursanstieg wie Ende 2017 sehen werden. Die wachsende Bereitschaft, sie [die Kryptowährungen] als Zukunft des Geldes anzuerkennen, schafft jedoch ein Umfeld, das für eine Aufwärtsbewegung vor Jahresende bereit ist.“

Green nimmt auch an der Konferenz „DELTA“ teil, die vom 3. bis 5. Oktober auf Malta stattfinden wird. Der maltesische Premierminister Joseph Muscat bezeichnete Kryptowährungen als die „unausweichliche Zukunft des Geldes“. Zu der fortschrittlichen Haltung Maltas im Hinblick auf Kryptowährungen sagte Green:

„Ich teile schon lange die Auffassung des Premierministers Muscat, die er am Wochenende der UN-Generalversammlung vorgetragen hat, wonach Kryptowährungen die «unausweichliche Zukunft des Geldes» sind. Ich begrüße es, dass er öffentlich für diesen immer wichtiger werdenden Bereich eintritt. [Die DELTA-Konferenz] dürfte ein Meilenstein sein, der nicht nur Maltas Position als Pionierland für Blockchain und Kryptowährungen festigt, sondern auch die Branche selbst in das richtige Licht rückt.“

Derzeit zeigen sich viele Investoren, Experten und Branchenteilnehmer positiv im Hinblick auf die Kursentwicklung von Bitcoin und anderen Kryptowährungen. Es bleibt nunmehr abzuwarten, ob die Prognosen sich bewahrheiten und ob die Kurse so ansteigen, wie viele hoffen.

Quellen: deVere (Nachrichten), Yahoo! Finance, Pixabay

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