Bitcoin Börse Bakkt erhält 300 Millionen USD von Microsoft, Pantera und BCG
In der Finanzierungsrunde B erhält die Bitcoin Plattform Bakkt weitere 300 Millionen USD. Geldgeber sind unter anderem M12 (Microsoft), PayU, Boston Consulting Group und Pantera Capital.
Bitcoin hat jüngst einen starken Kursabschwung durchgemacht. Der Kurs von Bitcoin fiel gegenüber seinem Höchststand von über 10.000 USD im Jahr 2020 um 50 %. Dies hat die Geldgeber von Bakkt jedoch offenbar nicht entmutigt.
Im Jahr 2019 führte Bakkt einen durchgehend regulierten Markt für Bitcoin ein. Vorher hatte Bakkt bereits physisch besicherte Bitcoin Futures eingeführt.
Bakkt für Verbraucher
Jetzt konzentriert sich Bakkt auf Verbraucherprodukte und Dienstleistungen, um digitale Vermögenswerte in den Mainstream zu bringen.
Die Nutzer sollen eine Vielzahl von digitalen Vermögenswerten in Bargeld umwandeln können. Weiter will man um Belohnungspunkte, Assets in Videospielen und Händler-Speicherwerte unterstützen. Kryptowährungen sollen zugänglicher und einfacher auszugeben sein. Laut Bakkt stellen diese Vermögenswerte eine Billion USD an Kaufkraft dar. Die neue App von Bakkt soll es den Nutzern ermöglichen, ihre Prämien, Meilen, Treuepunkte, Bitcoin und Krypto in einem einzigen digitalen Wallet aufzubewahren.
Wie sieht das praktisch aus?
Dazu schrieb Bakkt:
Mit nur wenigen Malen Antippen können Sie diese Guthaben nutzen, um bei Ihren Lieblingshändlern einzukaufen, sie an Familie und Freunde zu versenden oder sie in Bargeld umzuwandeln. Wir glauben, dass Sie mehr Werte haben, als Sie denken, und wir sind hier, um Ihnen dabei zu helfen, Ihre digitalen Vermögenswerte zu nachzuverfolgen, auszugeben und zu versenden, wie auch immer Sie wollen.
Laut Mike Blandina, dem Vorstandsvorsitzenden von Bakkt, ist Bakkt jetzt für die Treueprogramme von sieben der zehn größten Finanzinstitute zuständig. Darüber hinaus betreut Bakkt auch über 4.500 Kundenbindungsprogramme, darunter zwei der größten US-Fluggesellschaften.
Die Bakkt-App soll noch in diesem Sommer erscheinen.
Bild: Pixabay