Bitcoin Börse BitMEX-CEO will Bitcoin bei 420.000 USD privatisieren und spielt auf Elon Musk an
Arthur Hayes, der CEO der Krypto-Derivatebörse BitMEX, hat Elon Musk über Twitter auf die Schippe genommen. So erklärte er, Bitcoin (BTC) zu privatisieren, wenn es bei 420.000 USD stehe.
In seinem (nicht ernst gemeinten) Tweet „verkündete“ Hayes, dass er genügend Mittel gesammelt habe, um Bitcoin (BTC) zu privatisieren. Das gelte, wenn der Kurs von Bitcoin (BTC) 420.000 USD erreicht.
Bitcoin (BTC) kann man nicht „privatisieren“
Damit spielte Hayes ironisch auf einen Tweet von Elon Musk an. Dieser hatte seinerzeit getwittert, Tesla zu privatisieren, sobald die Aktie 420 USD erreiche. Der Tweet brachte Musk jedoch nicht viel Freude, aber dafür eine Menge Probleme mit der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC ein. Diese ging nämlich von einer Irreführung der Investoren aus. Musk musste schließlich, wenn auch ohne Schuldeingeständnis, einlenken und eine Strafe von 40 Millionen USD zahlen.
Mit seinem viralen Tweet wollte Hayes darauf aufmerksam machen, dass im Fall von Bitcoin keine Einzelperson die volle Kontrolle darüber hat. Zugleich kann auch die SEC niemanden für Bitcoin in die Verantwortung nehmen.
Hayes sieht Bitcoin bei 20.000 USD
In einem kürzlich erschienenen Newsletter erklärte Hayes, er glaube, dass Bitcoin mittel- bis langfristig der Status von hartem Geld erhalten werde. Als Grund nannte er die begrenzte Menge, die sich von der unbegrenzten Menge an US-Dollar abheben werde. Er prognostizierte, dass Bitcoin bis Ende des Jahres auf 20.000 USD steigen wird.
Musk selbst witzelte auf Twitter über die Bitcoin Trader. Zuerst hatte er erklärt, die Aktie von Tesla sei überbewertet. Dann fragte er, wie viel man für ein Bitcoin Anime verlange. Damit wollte er offenbar augenzwinkernd darauf hinweisen, dass ihn eine bloße Comicfigur mehr interessiert als echtes Bitcoin.
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