Bitcoin Börse führt neue Methode zum Senden von Bitcoin (BTC) ein – kein Internet erforderlich

Die venezolanische Bitcoin Börse „Criptolago“ führt einen neuen Dienst ein, der es den Nutzern ermöglicht, Bitcoin (BTC) auf eine neue Art zu senden. Dazu müssen die Benutzer nicht mit dem Internet verbunden sein.

Der Dienst, der Kryptotransaktionen per Textnachricht unterstützt, wurde am 6. April eingeführt. Die Einführung ist eine Reaktion auf den Handlungsaufruf des Präsidenten Nicolás Maduro, der den südamerikanischen Staats seit 2013 führt. Maduro ist angesichts der US-Sanktionen, der Hyperinflation, der wirtschaftlichen Entwicklung und des politischen Drucks auf der Suche nach Offline-Zahlungssystemen. Diese sollen mit dem „Petro“ (PTR), der umstrittenen staatlichen Kryptowährung Venezuelas, die es seit Februar 2018 gibt, zusammenarbeiten können.

Criptolago erklärte dazu auf Twitter:

In Übereinstimmung mit den Richtlinien unseres Präsidenten Nicolás Maduro (…) eröffnen wir mit den neuen Zahlungen per SMS dem gesamten venezolanischen Volk die Möglichkeit, auf sehr praktische Art und Weise Transaktionen mit dem Petro durchzuführen.

Das neue SMS-basierte Zahlungssystem von Criptolago unterstützt alle Kryptowährungen auf der Plattform. Dazu gehören der Petro (PTR), Bitcoin (BTC), Litecoin (LTC) und Dash (DASH). Ebenfalls dazu gehört der Token der venezolanischen Krypto-Bank Glufco.

Der neue Dienst ermöglicht auch den internetlosen Transfer von Bolívar soberano („souveräner Bolívar“), der nationalen venezolanischen Fiat-Währung.

Criptolago hofft, dass der neue Dienst sich als Segen für das Land erweist, in dem etwa 30 % der Bevölkerung keinen Zugang zum Internet haben.


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Bild: Pixabay

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