Bitcoin ist in einer Blase, nicht jedoch Blockchain so Alibaba Gründer Jack Ma

Jack Ma ist der milliardenschwere Gründer von Alibaba. Jetzt hat Ma erklärt, dass er Bitcoin für eine Blase halte. Dies sagte Ma kürzlich, als er auf dem zweiten „World Intelligence Congress“ im chinesischen Tianjin sprach.

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Weiter erklärte Ma, dass die Blockchain selbst keine Blase sei. Sein Unternehmen investiere in großem Umfang in die Erforschung der Technologie. Ma führte aus, dass er allerdings allgemein unzufrieden mit dem Niveau der Einbindung der Blockchain sei. Er sagte, die Technologie könne so viel mehr als das, wofür sie derzeit genutzt werde.

Ma erklärte:

„Blockchain ist heutzutage ein Modewort. Zuerst: Die Blockchain ist keine Blase, aber Bitcoin schon. Bitcoin ist nur ein winziger Anwendungsbereich der Blockchain. Zumindest innerhalb von Alibaba soll die Blockchain als Lösung für Privatsphäre- und Sicherheitsfragen im Digitalzeitalter dienen“.

Diese Aussage Mas deckt sich mit Berichten, wonach Alibaba weltweit die meisten Blockchain Patente hält. Bisher hat Alibaba bereits einige auf der Blockchain basierende Protokolle in seinen Geschäftsbetrieb eingebunden. Das Unternehmen plant zudem, die Blockchain Technologie für das Gemeinwohl und den Internethandel zu nutzen. Zu diesem Zweck war Alibaba bereits 2017 eine Partnerschaft mit PricewaterhouseCoopers eingegangen.

Ma zeigte sich enttäuscht vom Profitstreben der Branche. Dieses lasse die erheblichen Möglichkeiten der Blockchain außer Acht. In seiner Ansprache verlieh Ma auch seinem Bedauern Ausdruck, dass viele Anteilseigner die Blockchain als bloße „Goldmine“ betrachteten. Die Blockchain sei aber eher ein wertvolles Hilfsmittel zur Schaffung neuer Möglichkeiten.

Jack Ma ist mit seiner Meinung in guter Gesellschaft

Weiter sprach Ma auch über Bitcoin als größte Kryptowährung der Welt. Seine Haltung schien von Interesselosigkeit gezeichnet. Ma bezeichnete die Kryptowährung sogar als „eine Blase“. Damit wich Ma von seiner früheren Haltung ab. Seinerzeit hatte er noch behauptet, er wisse wenig über Bitcoin. Ebenfalls bereits früher hatte er erklärt, er habe mehr Interesse an der Blockchain. Die Blockchain zeige, so seine Ansicht, mehr Entwicklungspotential als Bitcoin.

Mit seiner Aussage reiht sich Ma in die Reihe einflussreicher Persönlichkeiten ein, die Bitcoin negativ gegenüberstehen. Dazu gehören auch Warren Buffett, Bill Gates, Charles Munger und verschiedene andere Wirtschaftsgrößen. Warren Buffett hatte Bitcoin kürzlich als „Rattengift hoch zwei“ und „Spekulation“ bezeichnet, die „keinen innewohnenden Wert“ habe. Bill Gates erklärte vor einiger Zeit, dass er, wenn er könnte, eine Short-Position für Bitcoin eröffnen würde. Charles Munger, Buffetts rechte Hand, nannte Bitcoin ein „übles Gift“.

Quellen: Ethereum World News, World Intelligence Congress, Bild: Pixabay

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