Chef von Bitcoin Börse Gemini und Novogratz äußern sich zum Bitcoin (BTC) Crash
Bitcoin (BTC) macht derzeit weiterhin eine Talfahrt durch. Jetzt haben sich die Krypto-Größen Tyler Winklevoss und Michael Novogratz dazu geäußert.
Der katastrophale Ausverkauf von Bitcoin hat den Wert des Königs der Kryptowährungen um mehr als 50 % fallen lassen. Von dem Höchststand des Jahres 2020 bei 10.500 USD ist inzwischen nur noch weniger als die Hälfte übrig.
Trotz vieler Schläge noch da
Tyler Winklevoss, Mitbegründer und CEO der Kryptobörse Gemini, hat sich auf Twitter zur Lage geäußert. Er schrieb, dass Bitcoin viele Schläge haben einstecken müssen und trotz noch da sei:
Bitcoin wurde 2008 veröffentlicht, während des „Winters unserer finanziellen Unzufriedenheit“. Die Coin hat bereits viel durchgemacht, um hier zu sein, und es scheint unwahrscheinlich, dass ihr in nächster Zeit die Luft ausgeht. Sie wird aus den gegenwärtigen Umständen gestärkt hervorgehen. Jahrzehnte misst man nicht in Tagen.
Der Bitcoin-Wal betonte auch, dass die Kryptowährung ein relativ junges Asset ist:
Wenn Bitcoin nicht Gold 2.0 ist, was ist es dann? Die Tatsache, dass es sich nicht so verhält, wie man es erwarten würde, unterstreicht nur, wie früh es ist.

Alles Vertrauenssache
Der Geschäftsführer von Galaxy Digital, Michael Novogratz, ergänzte, dass der gesamte Markt für Kryptowährungen auf Vertrauen basiere. Er sagte auf Twitter:
Bitcoin war immer eine Vertrauenssache. Alle Kryptowährungen sind es. Und es scheint, dass das globale Vertrauen in fast alles verflogen ist. Wie kommt es zurück zu Bitcoin(?)
Novogratz spekulierte auch, dass die institutionellen Anleger nicht für die großen Abverkäufe verantwortlich seien. Der Grund dafür sei, dass die Investoren zu schnell ausgestiegen seien, um ihre Verluste zu minimieren. So twitterte er:
Das waren keine Institutionen. Das war eine gehebelte Luftnummer. Die Institutionen sind nicht schnell genug, um so zu verkaufen. Das war ein Panikverkauf von Leuten, die auf Marge gekauft haben.
Bild: Pixaby