Erste deutsche Bank bietet Kryptotradingdienste für institutionelle Investoren an

Die deutsche vPE Wertpapierhandelsbank AG (VPE) hat angekündigt, Kryptotradingdienste für institutionelle Investoren anzubieten. Nach Angaben der Bank handelt es sich dabei um das erste Angebot dieser Art in Deutschland. VPE besitzt zudem eine Zulassung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Nach Angaben der Bank biete man so seinen Kunden die beste Technologie und regulierte Sicherheit.

Die Pressesprecherin von VPE, Katharina Strenski, erklärte dazu:

„Bis jetzt sahen sich institutionelle Investoren im Bereich des Kryptohandels hohen Eintrittsschwellen gegenüber. Unsere Kryptotradingdienste bieten eine viel bequemere Alternative“.

 

In aller Welt kontrollieren institutionelle Investoren, auch „Wale“ genannt, große Mengen an Kapital. Auch diese Anleger wollen die Kryptomärkte nutzen. Daran hindert sie jedoch oft die eigene Lobbyarbeit. Diese nutzt die Regulierungsmacht der Regierungen, mit der sich die Investoren von der Konkurrenz abschotten wollen. Als Konsequenz herrscht derzeit ein ungleichmäßiger Zugriff auf die brandaktuelle und aufstrebende Assetklasse der Kryptowährungen.

Frau Strenski von VPE ergänzte:

„Kryptowährungen wie Bitcoin, Litecoin, Ethereum und andere haben sich in den letzten Jahren zu einer vielversprechenden Assetklasse entwickelt. Bislang war der Handel von digitalen Token auf Kryptobörsen und Onlinemarktplätze beschränkt. Wir freuen uns, die erste deutsche Bank zu sein, die ihren Kunden Kryptotradingdienste anbietet“.

 

VPE ist ein auf Deutschland ausgerichteter, außerbörslicher (OTC) Trader. Das Angebot der Bank richtet sich an Finanzunternehmen, Privatanleger und institutionelle Investoren. Zur Auswahl stehen Brokerdienste, Investmentberatung und Portfoliomanagement. So bietet die Bank Clearing-Dienste, die Abwicklung von Wertpapiergeschäften, Differenzkontrakte, Optionen und Futures an.

Deutschland steht wirtschaftlich gut da und gilt als der wirtschaftliche Motor Europas. Damit hat jedes deutsche Unternehmen, das sich den Kryptowährungen zuwendet, eine besondere Bedeutung.

Die deutschen institutionellen Investoren gehören zu den profitabelsten Unternehmen der Welt. Ihr Einstieg dürfte den Kryptowährungen viel Auftrieb geben. In der Presseerklärung der VPE Bank heißt es: „Als Wertpapierhandelsbank verfügt VPE über die notwendige Handelserfahrung und hat Zugang zu den notwendigen Netzwerken. Dazu bieten wir die technischen Voraussetzungen, um individuelle Transaktionen zu verarbeiten. VPE erfüllt alle Vorgaben zu KYC („Know your Customer“) und AML („Anti-Money-Laundering“)“.

Darüber hinaus bietet VPE auch automatisierten Kryptohandel an. Nach Angaben der Bank sei dieser zusammen mit solarisBank entwickelt worden. Solaris biete eine Bankingplattform und sei das erste Tech-Unternehmen mit einer deutschen Banklizenz. Unterstützt werde der Dienst von im Bereich der Kryptowährungen führenden Banking- und Rechtsexperten. Weiter teilte VPE mit, dass das virtuelle Währungshandelskonto von der solarisBank in Escrow gehalten werde. Die Kunden erhielten zudem Zugriff auf ein individuelles virtuelles Währungswallet bei VPE. Dies mache, so VPE, den Handel schnell und einfach, während zugleich höchste Sicherheitsstandards eingehalten würden.

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