Japanischer Finanzgigant Mitsubishi UFJ ist begeistert von Ripple XRP

Die Mitsubishi UFJ Financial Group (MUFG) ist eine japanische Holdinggesellschaft des Banken- und Finanzsektors. Sie hat ihren Sitz in Tokio und umfasst eine der, gemessen an den gehaltenen Assets, größten Banken der Welt. Seit März 2017 kooperieren MUFG und das Unternehmen Ripple. Seinerzeit trat die Bank dem Ripple-Lenkungsausschuss „Global Payments Steering Group“ (GPSG) bei. In diesem Ausschuss finden sich noch viele weitere große Namen wie Standard Chartered, Bank of America Merrill Lynch, Royal Bank of Canada, UniCredit, Santander und die Westpac Banking Corporation.

In einem vom XRP-Anhänger Steven Diep aufgefundenen Video beschreibt ein Mitarbeiter der MUFG die Erfahrungen der Bank mit Ripple. Auch erklärt er, welche Vorteile Ripple der Gruppe bietet. In dem Video heißt es, dass Ripple eine der Lösung sei, auf die man sich konzentriere und die funktioniere. Zugleich erklärte er, dass die Holding natürlich darauf angewiesen sei, große Summe Geld weltweit zu bewegen. So führte er aus:

„Das ist für uns wirklich wichtig, denn wir als Gruppe operieren weltweit in mehr als 50 Ländern. Alle diese Länder haben Außenstellen und alle Außenstellen führen ihr eigenes operatives Geschäft. Wir müssen täglich erhebliche Mengen Geld zwischen allen diesen Operationen bewegen. Wir haben auch eine ganze Anzahl von multinationalen Unternehmen, die überall arbeiten, so dass jeden Tag eine hohe Liquidität erforderlich ist.“

Ergänzend erklärte der Mitarbeiter, dass die derzeitigen Transfers über SWIFT erfolgten, Gebühren kosteten und zwischen einem und drei Tage in Anspruch nähmen. Mit Ripple dauere eine Transaktion durchschnittlich 30 Sekunden und sei erheblich günstiger. Zwar habe man auch heute schon Lösungen, allerdings sei die Gruppe immer bestrebt, die Kosten zu senken und so die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.

 

Die Ripple Lösungen machen ständig Fortschritte

Auch das Finanztransferunternehmen Western Union prüft, Berichten zufolge, derzeit die Möglichkeiten von Ripple. Erstmals hörte man davon im Jahr 2015, daher scheint es sich in jedem Fall um eine eingehende Prüfung zu handeln. Die letzte Stellungnahme des Unternehmens zu diesem Thema liegt zudem bereits einige Zeit zurück.

Die anderen Lösungen von Ripple machen zudem ständig Fortschritte, wie die Bankingplattform Platio berichtete. Dazu schrieb Platio auf Twitter:

„Wir sind eine Geschäftspartnerschaft mit Ripple eingegangen. Wir werden Ripples xVia integrieren, um Zahlungen zu transferieren.“

In einem anderen Tweet fragte der Nutzer „Shubham“ die belgische Kryptobörse „Bit4you“ zu XRP. Er twitterte:

„Habt Ihr Pläne, XRP als Basiswährung aufzunehmen? Es ist sehr schnell, günstig, transparent und hat eine Transaktionszeit von nur 3 Sekunden.“

Bit4you antwortete darauf:

„Es ist Teil unserer Planung. Wir müssen erst starten und dann das Angebot ausbauen. XRP ist super!“

Quellen: Ripple, Twitter, Bloomberg, Pixabay

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