Ripple ist exakt das, was der IWF den weltweiten Zentralbanken empfehlen würde

Dong He ist der stellvertretende Direktor der Abteilung für Geld und Kapitalmärkte des Internationalen Währungsfonds (IWF). Vor Kurzem hat He einen aufschlussreichen Bericht veröffentlicht, der indirekt ein positives Licht auf Ripple wirft. Dieser trägt den Titel „Geldpolitik im Digitalzeitalter“. Darin zeigt He auf, was reguläre Fiatwährungen tun müssen, um weiterhin relevant zu bleiben.

Dabei vertritt er die Meinung, dass die Zentralbanken ihre Währungen tokenisieren müssten. Nur so könnten sie mit der Zeit gehen. Aber ist eine Tokenisierung wirklich notwendig? Es gibt doch bereits eine Coin, die eine funktionierende Zahlungslösung auf Basis der Blockchain bietet. Diese Coin ist keine andere als Ripple (XRP).

Aktueller Kurs von Ripple, Quelle https://www.kryptovergleich.org/coin/ripple/. Hier kann man Ripple kaufen

Warum sollten Zentralbanken eher Ripple nutzen, als ihre Fiatwährungen zu tokenisieren?

Dafür gibt es drei Gründe:

  1. Es ist bekannt, dass Ripple bereits Partnerschaften mit Zentralbanken eingegangen ist. Die Zahl dieser Partnerschaften liegt zwischen 40 und 50. Damit sind diese Zentralbanken Teil des RippleNet. Das RippleNet ist ein weltweites, dezentralisiertes Netzwerk aus Banken und Zahlungsdienstleistern. Sie alle nutzen Ripples Finanztechnologie, die Echtzeitnachrichten, Abrechnungen und Begleichungen von Finanztransaktionen ermöglicht.

Um ihre bestehende Infrastruktur in das RippleNet zu integrieren, nutzen sie xVia. Das ist eine Programmierschnittstelle (API), die den Prozess vereinfacht. Über xVia erhalten die Banken Zugang zu den weltweiten Märkten.

  1. Die Zentralbanken in aller Welt benötigen Währungsreserven. Damit tätigen sie grenzübergreifende Geschäfte, Investitionen, Transaktionen und Schuldenzahlungen. Wenn die Zentralbanken Teil des RippleNet sind, steht ihnen XRP als Hilfe bei den Zahlungen zur Verfügung. Die Coin hat eine hohe Zirkulation von 39,189 Milliarden. Weitere 55 Milliarden XRP befinden sich in treuhänderischer Verwahrung. Diese können die Zentralbanken kaufen und als Reserven vorhalten. Wenn dann eine Bank Zahlungen an eine andere leistete, geschähe dies dank XRP nahezu sofort und sicher.
  2. Wie der stellvertretende Direktor He richtig feststellt, ändert sich das Umfeld. Die Zentralbanken müssen mit der Zeit gehen. Jedes Land, das sich nicht anpasst, läuft Gefahr, dass seine Währung überflüssig wird. Die Bürger werden derweil schrittweise zu Kryptowährungen übergehen. Es reicht ein Blick auf alle die verfügbaren Mobilgeräte-Apps. Diese zeigen, dass der Trend in Richtung einer Peer-to-Peer-Wirtschaft geht. Banken sind dann nicht mehr notwendig.

Unser Fazit

Die Zentralbanken sollten den Bericht von Dong He als Warnsignal ernst nehmen. Sie müssen die moderne Technologie annehmen oder es riskieren, zukünftig irrelevant zu sein.

 

Quellen: IMF, Ripple.com, Bild: Pixabay

Bitte bewerten Sie diesen Artikel
[Gesamt: 0 Durchschnitt: 0]

Kommentar schreiben

Deine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.

5 × five =