Ripple: Neue Anschuldigungen via Sammelklage gegen Ripple Labs

In einer in den USA anhängigen Sammelklage hat der Hauptkläger neue Anschuldigungen gegen Ripple Labs erhoben.

Der Hauptkläger und ehemalige Ripple-XRP-Investor Bradley Sostack hatte die Klage 2018 eingereicht. Grundlage der Klage ist die Behauptung, Ripple Labs habe Ripple XRP illegal als nicht registriertes Wertpapier verkauft. Damit soll das Unternehmen gegen das US-Wertpapierrecht verstoßen haben.

Irreführende Werbung für Ripple XRP

In einer am 25. März eingereichten Klageänderung wirft Sostack Ripple Labs nun auch vor, nach kalifornischem Recht irreführende Werbung betrieben zu haben. Als Begründung führt er aus, die Werbung von Ripple Labs habe falsche Aussagen über die Entstehung, das zirkulierende Angebot und die Annahme von Ripple XRP enthalten.

Der Kurs von Ripple XRP am 03.04.2020

Weiter führt Sostack an, Ripple Labs habe das kalifornische Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb verstoßen.

Garlinghouse hat gelogen und Millionen Ripple XRP verkauft

So beschuldigt er den Ripple-CEO Brad Garlinghouse, 67.000.000 Ripple XRP verkauft zu haben. Dies stehe im Widerspruch zu dessen öffentlicher Behauptung, er halte Ripple XRP für langfristige Gewinne.

Ripple Labs verteidigt sich mit der Behauptung, Ripple XRP sei ein unabhängiger Vermögenswert und könne kein Wertpapier sein. Der Grund dafür sei, dass die Investoren (Käufer von Ripple XRP) keine Aktionäre des Unternehmens (Ripple Labs) seien. Da der Antrag von Ripple Labs auf Abweisung der Klage im Februar abgelehnt wurde, kann das Verfahren fortgeführt werden.


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Bild: Pixabay

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