Ripple schafft die Aufnahme in die CNBC-Liste der besten disruptiven Unternehmen

Ripple Labs hat einen neuen Erfolg verbuchen können. CNBC hat das Unternehmen auf Platz 28 in seiner Liste „Disruptor 50“ aufgenommen.

Damit gehört Ripple Labs nach Ansicht von CNBC zu den weltweit disruptivsten Unternehmen. Als disruptiv werden solche Unternehmen bezeichnet, die ihre Branche technologisch oder auf andere Weise umwälzen und fundamental verändern. Ein Beispiel für eine disruptive Technologie ist das Automobil, das den Einsatz von Pferden (der vorherigen „Technologie“) überflüssig machte.

Worum geht es bei „Disruptor 50“?

CNBC schrieb dazu:

Die Start-ups auf der Disruptor-Liste 2020 stehen im Mittelpunkt einer Welt, die sich auf vorher nicht vorstellbare Weise verändert. Sie verwandeln Ideen im Bereich der Cybersicherheit, Ausbildung, Gesundheits-IT, Logistik/Lieferung, Fintech und Agrartechnik in eine neue Welle von milliardenschweren Unternehmen.

Weiter hieß es:

Die Mehrheit von ihnen sind in der Tat bereits Milliardenunternehmen: 36 des „Disruptoren“ in diesem Jahr sind „Einhörner“, die die Bewertungsgrenze von 1 Milliarde USD bereits erreicht oder überschritten haben.

Der Kurs von Ripple XRP

Als Besonderheit, wenngleich nicht überraschend, erwähnte CNBC in diesem Jahr auch die Corona-Krise. Mit Bezug auf die Liste schrieb CNBC:

Vielleicht noch wichtiger in diesem Jahr: 37 (der Unternehmen auf der Liste) haben seit Beginn der Pandemie neue Mitarbeiter eingestellt und 19 nutzen ihre Produkte oder haben neue herausgebracht, die helfen, die Herausforderungen der Pandemie zu meistern.

Wer sind die Gewinner?

Auf den ersten Listenplatz schaffte es der US-amerikanische Online-Bezahldienst „Stripe“. Es folgten die südkoreanischen Onlinehandelsplattform „Coupang“ und dem Agrartechnologieunternehmen „Indigo Agriculture“ (Platz 3).

Ripple Labs schaffte es auf Platz 28, hinter dem kanadischen Webserivceunternehmen „Trulioo“ (Platz 27). Auf Platz 29 folgte „Tala“, das sich mit Mobilgerätetechnologie und Datenwissenschaft befasst. In den vorherigen „Disruptor 50“-Listen war Ripple Labs bisher nicht vertreten.

Als Begründung führte CNBC ein Beispiel an, das Ripple Labs selbst immer wieder gerne zitiert. Wenn man heute Geld von San Francisco in den USA nach Bangkok (Thailand) schicken wolle, sei es schneller, das Geld in einen Koffer zu packen und selbst dorthin zu fliegen, als es über eine Bank zu schicken. Das sei in einer Welt, in es möglich sei, einen Stream von einer internationalen Weltraumstation zu machen, schlicht verrückt.

CNBC verwies auch auf die Zeiten von 2018, als Ripple XRP kurzzeitig bei über 3 USD stand. Seinerzeit war Chris Larsen, Mitglied des Vorstandes von Ripple Labs, eine Zeit lang reicher als Marc Zuckerberg von Facebook. Zugleich war Ripple Labs seinerzeit mehr wert als die meisten Banken der Welt. Der jetzige Kurs schrecke Investoren, so CNBC, aber nicht ab. So habe Ripple Labs im Dezember 2019 Risikokapital in Höhe von 200 Millionen USD von Tetragon, SBI Holdings und Route 66 Ventures erhalten.

Der Ripple-Labs-CEO Brad Garlinghouse verlieh seinem Stolz, dass sein Team diese Platzierung geschafft habe, auf Twitter Ausdruck.

Auswirkungen auf den Kurs von Ripple XRP

Die gute Platzierung von Ripple Labs hat bisher allerdings keine wesentlichen Auswirkungen auf den Kurs der Kryptowährung Ripple XRP gehabt.

Auch andere positive Nachrichten in der letzten Zeit blieben ohne Auswirkungen auf den Kurs. So war es Ripple Labs kürzlich gelungen, 50 neue Partner in aller Welt zu gewinnen. Insgesamt arbeitet das Unternehmen nun mit 350 anderen Unternehmen zusammen.

Zu den aktuellen Projekten gehört zum Beispiel die Erstellung eines Zahlungskorridors nach Brasilien.


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Bild: Pixabay

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