Ripple (XRP) geht Partnerschaft mit Elite-Universität ein

Ripple Labs ist ständig dabei, weltweit neue Kunden zu gewinnen. Inzwischen ist das Unternehmen so über 200 Partnerschaften in 40 verschiedenen Ländern eingegangen. Jetzt berichtet die chinesische Website „Chainnews“, dass Ripple Labs eine Partnerschaft mit der renommierten chinesischen Tsinghua-Universität (THUIFR) eingegangen ist. Damit sollen junge chinesische Führungskräfte für die internationalen Regulierungen der Blockchain sensibilisiert werden.

Die Partnerschaft mit der Pekinger Universität umfasst auch ein Forschungsprogramm mit dem Namen „Blockchain Technologie Forschungsprogramm“. Mit dem Programm will man den Studenten die Möglichkeit geben, viele grundsätzliche Aspekte der Blockchain Technologie eingehend kennenzulernen. Nach Angaben der Universität auf Twitter hat man bereits verschiedene Seminare abgehalten.

 

Die Kommentare

Zu der Partnerschaft äußerte sich auch Ivy Gao, die Direktorin für internationale Kooperation und Entwicklung der Tsinghua-Universität. Ihrer Meinung nach wird die Partnerschaft den Studenten sowohl bei ihrer Forschungsarbeit als auch im Beruf von großem Nutzen sein. Auf Crowdfundinsider wurde Gao wie folgt zitiert:

„Am wichtigsten ist, glaube ich, dass das Programm ihnen [den Studenten] sehr bei ihrer zukünftigen Forschung oder Arbeit im Blockchain Bereich hilft.“

Der Senior-Vizepräsident der weltweiten Operationen von Ripple, Eric van Miltenburg, erklärte:

„Das Ziel des Programms – den Studenten Möglichkeiten zum Erforschen der Blockchain zu geben – passt genau zu der Blockchain Universitäts-Initiative von Ripple. Wir sind stolz, THUIFR bei diesem Vorhaben unterstützen zu können und freuen uns auf den Beginn.“

 

Ripple XRP und die Dezentralisierung

Anders als andere Kryptowährungen, wie zum Beispiel Bitcoin und Ethereum, nutzt Ripple XRP ein Konsensprotokoll. Damit können Doppelausgaben effizienter vermieden werden, als bei Proof-of-Work-Protokollen. Das Protokoll beruht auf Validator Nodes, die Transaktionen bestätigen.

Dies hat in der Vergangenheit zu Kritik an Ripple Labs geführt, denn die meisten Validator Nodes wurden von Ripple Labs selbst betrieben. Damit weicht die Kryptowährung Ripple XRP vom Grundgedanken der Dezentralisierung der Kryptowährungen ab. Das wiederum ruft bei manchen Nutzern Sicherheitsbedenken wach. Auf der anderen Seite ist Ripple mit seinem System außerordentlich schnell und kann seinen Kunden rasante Ausführungszeiten für Transaktionen anbieten. Viele andere Kryptowährungen können da heutzutage noch nicht mithalten.

 

Ripple vs SWIFT Showdown auf der Konferenz

Wie bereits berichtet, findet am 30. Januar in Paris das Pariser Fintech Forum 2019 statt. Dabei wird es eine Diskussionsrunde mit dem Titel „Let’s send the Money!“ (deutsche Übersetzung: „Lass uns das Geld schicken!“) geben. Teilnehmer der Runde sind der CEO von Ripple Labs, Brad Garlinghouse, und der CEO von Swift, Gottfried Leibbrandt. Swift ist bekanntlich nach wie vor der Platzhirsch auf dem Gebiet der grenzüberschreitenden Zahlungen. Ripple Labs hingegen lässt nichts unversucht, Swift zukünftig den Rang abzulaufen.

Bildquelle: Pixabay

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