Ritterschlag für Bitcoin – Hedge-Fonds-Legende Paul Tudor Jones kauft BTC als Inflationsschutz

Einer der erfolgreichsten Hedge-Fonds-Manager der Wall Street, Paul Tudor Jones, investiert Berichten zufolge in Bitcoin (BTC). Dies tut er zum Schutz gegen eine drohende Inflation.

Dies berichtete CNBC in einer neuen Folge von „Fast Money“. Dazu befragt, ging die CNCB-Mitarbeiterin Karen Finerman davon aus, dass dieser Schritt mehr hochrangige Investoren überzeugen wird, Bitcoin (BTC) genauer anzusehen. Dazu sagte sie:

Niemand will als Besitzer von Bitcoin geoutet werden, wenn Bitcoin völlig fehlschlägt. Aber wenn man sagen kann, dass Paul Tudor Jones es auch hat, gibt ihnen das vielleicht ein wenig Rückhalt (…)

Der Bitcoin (BTC) Kurs am 10.05.2020

Weiter zitierte sie den Investor Michael Novogratz und erklärte:

«Wenn dies nicht das Umfeld ist, in dem Bitcoin mit dieser Art von Gelddruck auf der ganzen Welt arbeitet, dann weiß ich nicht, was es ist.» Wir werden also sehen. Wenn die Inflation jemals wieder anzieht, bin ich optimistisch, dass Bitcoin ebenfalls steigen wird.

Bitcoin und Gold sind ähnlich

Ihr Analystenkollege Brian Kelly erklärte, dass Jones‘ Anerkennung von Bitcoin (BTC) die Kryptobranche begeistere. Zugleich zeige es die Ähnlichkeiten von Bitcoin und Gold. So sagte er:

Wenn Sie auf die Welt in den 70er Jahren zurückblicken, dann war Gold damals nicht mehr gebunden, und das war sozusagen der erste echte spekulative Markt, den es gab. Und das ist in etwa das, was Bitcoin heute ist. Es gab nicht alle die Derivate; es gab keine Optionen; es gab keine ETFs, die diese Volatilität unterdrücken könnten. Das ist auch bei Bitcoin so.

Bitcoin hat einen Vorteil gegenüber Gold

Kelly erklärte weiter, er glaube, dass Bitcoin einen Vorteil gegenüber Gold habe. Es biete mehr potenziellen Gewinn und insgesamt mehr Mobilität. Dazu führte er aus:

Wir haben die Probleme in den letzten Wochen gesehen. Es haben sich die Goldpreise von den Futures-Spotgoldpreisen abgekoppelt, weil sie die Goldbarren nicht von London nach New York zum Verkauf bringen konnten. Dieses Problem haben Sie bei Bitcoin nicht. Das ist Internet-Geld. Man schickt es einfach direkt hinüber und begleicht so.


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Bild: Pixabay

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