Tech-Milliardär Jack Dorsey reist den Bitcoin Hot-Spot Afrika

Jack Dorsey ist in Afrika unterwegs. Der Tech-Milliardär, der Twitter und Square gegründet hat, hat seinen 4,3 Millionen Anhängern gerade eine „Bitcoin Africa“ -Liste geschickt. Er sucht nach Möglichkeiten, die Einführung von Kryptowährungen, Innovationen und Unternehmertum weltweit zu unterstützen.

Dorsey ist ein bekennender Bitcoin Unterstützer. Letzten Monat teilte er seinen Twitter-Followern mit, dass er für den Monat November reisen werde.

„Für den ganzen November geht es nach Afrika! Äthiopien, Ghana, Nigeria und Südafrika. Ich werde viel Zeit mit Unternehmern verbringen.“

Er verbrachte einen Morgen im Ventures Park in Nigeria. Dies ist eine globale Gemeinschaft die Innovationen fördert. Dafür bietet sie Kooperationsräume und Gemeinschaftsaktivitäten für Unternehmer an. Dorsey trat kürzlich auch einer Bitcoin Gruppe in Ghana bei.

In Afrika gibt es eine hohe Nachfrage nach Bitcoin

Afrika ist ein Bitcoin-Hotspot, der laut Google Trends weltweit als der Top-Standort für die meisten Suchanfragen nach der Königin der Kryptowährungen gilt.

Nigeria liegt mit einem Index von 100 an der Spitze, verglichen mit Südafrika an zweiter Stelle mit einem Index von 42 und Ghana an vierter Stelle mit 40. Die drei afrikanischen Länder vervollständigen die Top 5 mit Österreich und der Schweiz an dritter und vierter Stelle in den letzten 30 Tagen.

Quelle: Google Trends

Google Trends zeigt auch, dass Afrika in den letzten 12 Monaten bei Bitcoin-Suchen führend war.

Dorsey hat es sich zur Aufgabe gemacht, Bitcoin für Mainstream-Benutzer weiterzuentwickeln. So startete er Square Crypto Anfang dieses Jahres. Damit will er sich auf die Kryptowährungen konzentrieren, die seiner Ansicht nach geeignet sind, die globale Währung des Internets zu werden.

Bitcoins Zukunft sieht rosig aus laut Dorsey

Der Visionär bereitet sich eine Krypto-Zukunft vor, in der Geld so nahtlos wie E-Mail fließt. Dies soll ganz ohne die Gebühren und Reibungspunkte des traditionellen Bankensystems geschehen. Damit gehört auch die Unannehmlichkeit das Papiergeld eines Landes gegen ein anderes umtauschen zu müssen der Vergangenheit an. Leider ist trotz dieser Zukunftsvisionen Bitcoin heutzutage noch nicht als Währung funktionsfähig.

Dorsey gab der Australian Financial Review im September ein Interview und sagte:

„Die Höchst- und Tiefststände [von Bitcoin] sind wie ein Anlagevermögen und entsprechen Gold…

Wir müssen Bitcoin als Währung nutzbarer und zugänglicher machen. Es liegt noch ein Weg vor uns.“

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Textnachweis: Dailyhodl Bild: Pixabay

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