Wikileaks akzeptiert weitere Kryptowährungen
Nach Bitcoin und Litecoin folgen nun Monero und Zcash
Wikileaks wird demnächst damit beginnen, weitere Kryptowährungen zu akzeptieren. Damit soll Unterstützern eine breitere Auswahl an Spendenmöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden.
Der Kommentar von Wikileaks-Gründer Julian Assange in einem Tweet Anfang dieser Woche, folgt der Entscheidung der Freedom of the Press Foundation (FPF) die bisherige Zusammenarbeit mit Wikileaks einzustellen. Diese Organisation half bisher Spenden via Visa, MasterCard und PayPal an Wikileaks weiterzuleiten.
Bereits im August begann Wikileaks neben Bitcoin und Litecoin auch Spenden in Zcash zu akzeptieren.
Die Entscheidung von FPF die Spendenweiterleitung einzustellen wurde von Wikileaks Gründer Assange als „reichlich ironisch“ bezeichnet, da die Organisation gegründet wurde, um die wirtschaftliche Zensur gegen Wikileaks zu stoppen.
Er erklärte:
„Analog zu unserer Reaktion auf die erste Blockade der Banken wird Wikileaks nun weitere Kryptowährungen akzeptieren. Wer zu Wikileaks beitragen will, kann bereits Bitcoin, Litecon und nun das ultra-private Monero und Zcash einsetzen.“
Er fügte hinzu, dass Benutzer welche Wikileaks-Artikel im Online-Shop kaufen möchten, bereits eine Vielzahl von Zahlungsmethoden einschließlich Kryptowährungen verwenden können.
Wikileaks gab am Donnerstag die Ankunft seiner ersten WikiLeaks CryptoKitties bekannt. CryptoKitties ist ein internetbasiertes Spiel zum Kaufen, Verkaufen und Züchten digitaler Kätzchen. Es ist eine Art kryptographisches Sammlerstück, das auf der Ethereum-Blockchain aufbaut.
Beim Start sagte Assange: „Kryptographie transformiert nicht nur das globale Finanzsystem, es erzeugt kreative Innovation in einer großen Vielfalt menschlicher Interaktion.“
Spender können für eines der „reinrassigen kryptografischen Kätzchen“ von Wikileak bieten, während Blockchain Anfänger die Gegenstände nutzen können, um mehr über Blockchain zu erfahren und ihre erste Kryptowährung zu bekommen, so Assange.