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Bitcoin (BTC) Korrektur wird schlimm, sagt Darknet-Marktplatzgründer Ross Ulbricht

Ross Ulbricht, der Gründer des Darknet-Marktplatzes „Silk Road“ hat in seinem Blog seine neue Bitcoin (BTC) Kursanalayse mitgeteilt. Demnach soll Bitcoin eine starke Korrektur bevorstehen.

Ulbricht ist der Gründer des berüchtigten Darknet-Schwarzmarktes „Silk Road“ (Deutsch: Seidenstraße). Schon früh ermöglichte Ulbricht auf „Silk Road“ das Bezahlen mit Bitcoin (BTC), lange bevor die großen Mitspieler überhaupt an Kryptowährungen dachten.

Auf „Silk Road“ wurden vielfältige legale und illegale Waren und Dienstleistungen angeboten, etwa Drogen, Raubkopien und gefälschte Ausweispapiere. Für seine Beteiligung an dem Marktplatz und andere Taten verbüßt Ulbricht in den USA eine lebenslange Haftstrafe ohne die Möglichkeit der Bewährung.

Technische Analyse zu Bitcoin (BTC)

Im Gefängnis widmet sich Ulbricht seit einiger Zeit der technischen Kursanalyse. In seinem letzten Eintrag zu Bitcoin erklärte Ulbricht, dass der Kursrückgang von Bitcoin auf 3.850 USD am 13. März seine frühere Vorhersage entkräftet habe. Zuvor hatte er gesagt, dass Bitcoin bereit sei, einen Kurshöhenflug auf 100.000 USD zu beginnen.

Seine aktuelle Prognose stützt Ulbricht sich auf die Elliott-Wellen-Theorie. Das ist eine Marktanalysemethode, die darauf abzielt, zukünftige Preisaktionen vorherzusagen, indem sie die Psychologie von Menschenmengen einbezieht, die sich in Wellen manifestiert.

Mit Hilfe der A-B-C-Korrekturzählung der Elliott-Wellen-Theorie will Ulbricht herausgefunden haben, dass sich Bitcoin jetzt in der „Welle II“ (einer langfristigen Korrektur) befindet. Diese könne einen potenziellen Absturz auf bis zu 1.200 USD auslösen. Dazu schrieb er:

Die beiden vorherigen Bärenmärkte (…) haben die Kurse um 86 % und 94 % gesenkt. Eine äquivalente Senkung durch die Welle II würde die Kurse auf 2.800 USD oder 1.200 USD stürzen lassen.

Die Dauer der Bitcoin (BTC) Korrektur

Hinsichtlich des Zeitraumes erklärte Ulbricht, dass die Korrektur vielleicht schon im Juni 2020 vorbei sein könnte. Sie könne aber auch bis 2021 dauern.

Weiter argumentiert Ulbricht, dass die „Welle II“ den Willen der „entschlossenen“ Bitcoin Investoren auf eine echte Probe stellen werde. Dies lohne sich jedoch, schrieb er. Dazu hieß es:

Das Ende der Welle II dürfte von extremem Pessimismus und möglicherweise Feindseligkeit gegenüber Bitcoin begleitet werden, was dem extremen Optimismus entspricht, der das Ende der Welle I begleitete …

Es wird Mut erfordern, in einem solchen Umfeld zu kaufen, aber die Belohnungen, wenn die Welle III die Preise auf neue Höchststände bringt, sind es wert.


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Bild: Pixabay

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Kim Schopenhauer

Kim hat Philosophie in Berlin studiert und engagiert sich seit 2017 stark in Kryptowährungen. Angefangen hat es mit dem ein oder anderen ICO-Investment. Mittlerweile interessiert er sich vor allem für die langfristigen ökonomischen und politischen Auswirkungen von Bitcoin und anderen digitalen Währungen.

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Kim Schopenhauer
Tags: bitcoinbtc

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