IOTA (MIOTA) im Profil: Neueste Entwicklungen und Prognose der Kryptowährung

Jetzt, da die Kryptomärkte täglich trudeln, ist es eine gute Idee, einmal einen Schritt zurückzutreten und seinen Blick auf das große Ganze zu werfen. Anhand des Beispiels von IOTA möchte ich Ihnen zeigen, wie viele spannende Entwicklungen uns in Zukunft noch bevorstehen.

IOTA (MIOTA) und das Tangle-System

Das IOTA-Netzwerk soll dem Internet der Dinge dienen. Im Internet der Dinge ist alles miteinander verbunden. Telefone, Autos, Elektronikausstattungen und viele andere Dinge würden Daten untereinander austauschen. So wird dann Ihr Kühlschrank wissen, dass die Milch zu Ende geht und Ihr Telefon benachrichtigen, das Ihnen dann eine Notiz auf den Einkaufszettel schreibt oder die Milch gleich selbst online bestellt.

Ein solches Netzwerk erfordert natürlich eine ungeheure Bandbreite und viele Transaktionen. IOTA wiederum kann derzeit bis zu 1.500 Transaktionen pro Sekunde verarbeiten. Damit präsentiert sich das Netzwerk als beste Umgebung für das Internet der Dinge.

Das Netzwerk basiert dabei auf dem sogenannten „Tangle“. Anders als vorherige Kryptowährungen führt das Netzwerk die Transaktionen nicht über Blöcke aus. Vielmehr verwendet man Knotenpunkte auf einem gerichteten azyklischen Graphen. Die Validierung erfolgt dabei über zwei vorherige Transaktionen, die dem Graphen einen neuen Knotenpunkt hinzufügen.

Annahme in der realen Welt

Die Technologie des Tangle nutzt man bereits in der realen Welt. Dank ihrer besonderen Gestaltung ist die Technik nahezu immun gegen Cyberangriffe und wäre auch durch zukünftige Quantencomputer nicht zu knacken. Andere Blockchain Technologien dagegen können beiden Angriffsarten viel leichter zum Opfer fallen.

Die Vorteile von IOTA und seines Tangle haben bereits den Volkswagen Konzern überzeugt. Ich hatte schon berichtet, dass VW seine Mitarbeiter entsprechend schult und diverse Projekte durchführt, die die Anwendungsmöglichkeiten ausloten sollen.

Weiter kooperiert IOTA auch mit der führenden Plattform für Standorte im Internet der Dinge, Kontakt.io. Man erwartet, dass beide Unternehmen die Distributed Ledger Technologie nutzen wollen, um die Kommunikation zwischen Geräten oder mit der Cloud zu verschlüsseln. Zugleich würde damit sichergestellt, dass die Daten unverfälscht sind. Eine solche Lösung bietet ein riesiges Potenzial im Hinblick auf Risikomanagementanwendungen, Verhinderung von Datenmanipulationen und das Schließen von Sicherheitslücken. Ebenfalls sehr fruchtbringend dürfte eine solche Lösung für die Bereiche Gesundheitsfürsorge und Logistik sein.

Eine weitere, sehr interessante Verbindung besteht zum Team von „+CityxChange“. Inzwischen hat die Europäische Kommission das „+CityxChange“-Team formal eingeladen, am Projekt „Smart Cities und Communities“ teilzunehmen. Dieses Projekt ist Teil des EU-Forschungs- und Innovationsförderprogramm „Horizon 2020“. Das „+CityxChange“-Projekt wiederum nutzt IOTA, um die Verbindung zwischen Geräten zu erleichtern.

Auf der offiziellen Website heißt es dazu:

„In der Zukunft werden die Gemeinden eine ganz andere Komplexität der Gesellschaft bewältigen müssen. Um gut funktionieren zu können, müssen die Städte zukünftig ihre Ressourcen noch besser nutzen und Technologien auf verschiedene Weisen einsetzen. Die Smart City der Zukunft nutzt digitale Technologie, um ihre Leistung zu steigern und das Wohlbefinden der Bürger zu erhöhen. Zugleich senkt sie Kosten, verringert den Verbrauch und tritt mit ihren Bürgern effektiver und aktiver in Kontakt.“

Quellen: Invest in Blockchain, Volkswagen AG, +CityxChange, Pixabay

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