In diesem Artikel stellen wir das Konzept sogenannter IEOs (Initial Exchange Offering) vor. Zugleich geben wir einen Kontext was der Unterschied zwischen IEOs, STOs und ICOs ist. Es bleibt festzuhalten, dass sich mit IEOs derzeit nahezu risikolos große Gewinne einstreichen lassen. Risikolos deswegen, da sich alle IEOs seit das Phänomen aufkam im Februar 2019, teils mit starken Gewinnen von mehreren 100% verkaufen ließen. Es gibt natürlich keine Garantie, dass dies auf ewig so weitergeht. Jeder Anleger sollte hier gründlich selber recherchieren und sein persönliches Risiko in einem IEO abwägen.

Hier findet sich unsere IEO Liste mit einer Übersicht an aktuellen Projekten

 

ICO ist tot. Lang lebe IEO – eine genauere Betrachtung der Weiterentwicklung des Investments

Ist die Zeit der Initial Coin Offerings (ICOs) vorbei? Das fragen sich weiterhin viele Investoren, die in Start-up-Unternehmen investieren möchten. Um diese Frage zu beantworten, wollen wir uns zunächst ansehen, wie es den Initial Coin Offerings in der Vergangenheit ergangen ist.

Dazu ein Beispiel: Um ein Kapital von 3 Millionen USD zur Verfügung zu haben, musste ein Start-up im Januar 2018 „nur“ 4.000 Ethereum-Coins einsammeln. Heute dagegen müsste dasselbe Unternehmen schon 21.500 Ethereum-Coins erhalten, um denselben Kapitalbetrag zu erreichen. Hier zeigt sich, wie sich die Volatilität der Kryptowährungen praktisch auswirkt.

Zugleich ist auch die für die Mittelbeschaffung benötigte Zeit stark angestiegen. Im ersten Quartal 2018 reichten noch durchschnittlich 30 Tage aus. Heute sind es dagegen im Schnitt zwei Monate, die ein Unternehmen braucht, um seinen Kapitalbedarf über ein Initial Coin Offering zu decken.

Der Abstieg der Initial Coin Offerings begann mit dem allgemeinen Marktabschwung im Mai 2018. Den über ICOs finanzierten Start-ups fehlten danach die Mittel, um ihre Roadmaps einzuhalten und fristgerecht zu entwickeln. Zugleich entschieden sich viele, zu warten, bis sich der Markt wieder stabilisiert. Durch dieses Vorgehen wurde jedoch viel des Vertrauens der Community verspielt. Hinzu kam eine strengere Regulierung der ICOs in den USA und anderen Ländern. Deswegen haben wir bei Kryptovergleich seit vielen Monaten von ICO Investments abgeraten.

 

Sind STOs die Lösung?

Da die ICOs nicht mehr die alte Strahlkraft hatten, wandten sich die Investoren anderen Möglichkeiten zu. Als lukrativ präsentierten sich die sogenannten „STOs“ („Security Token Offerings“).

Dabei handelt es sich um eine Ausgabe einer Art von Aktien-Token. Mit diesen Token erwerben die Käufer „verbriefte“ (auf der jeweiligen Blockchain gespeicherte) Anteile an dem ausgebenden Start-up.

Die STOs des letzten halben Jahres haben aber Schwierigkeiten, Kryptobörsen zu finden, die in der Lage und zertifiziert sind, sie überhaupt anzubieten. Einige Börsen, etwa die Gibraltar Stock Exchange, Coinbase und ZBX, befinden sich derzeit im Zertifizierungsprozess. Im Moment gibt es jedoch noch keine Plattform, die einwandfrei befugt ist, STOs anzubieten.

Festzuhalten ist, dass die STOs in der Theorie sehr interessant wirken. In der Praxis gibt es jedoch noch lange keinen wirklich funktionierenden Markt dafür.

 

Das Aufkommen der IEOs (Initial Exchange Offering)

Initial Exchange Offerings sind Tokenverkäufe über eine Kryptobörse. Die Entwickler eines Projektes erstellen die Token und übermitteln sie an die jeweilige Kryptobörse. Diese verkauft sie dann an die einzelnen Interessenten.

Dieses Vorgehen bietet verschiedene Vorteile. So kann das Start-up von Beginn an auf die große Nutzerbasis der jeweiligen Kryptobörse zurückgreifen. Damit kann man das Marketing einfacher und zielgerichteter betreiben. Zugleich genießt das Unternehmen ein Grundvertrauen der Kunden, da es ja unter dem Namen der vermutlich bekannteren Kryptobörse tätig wird. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Kryptobörse alle Kundenverifikationsvorgaben und die Freischaltung der Token übernimmt. Das spart Kosten für das Start-up, dem so mehr Mittel für das eigentliche Projekt zur Verfügung stehen.

 

Die aktuelle Lage von IEOs

Fahrt nahmen die IEOs erst auf, als die Kryptohandelsplattform BitMAX sie anbot. Die ersten IEOs dort waren das Cloud-Computing-Projekt „Ankr Network“ (ANKR) und das Protokoll „Fetch.AI“ (FET).

Inzwischen führt auch die Kryptobörse Binance pro Monat ein IEO durch. Dies geschieht über die hauseigene Plattform, das „Launchpad“. Bezahlen kann man die Token dort nur mit der nativen Binance-Coin BNB.

 

IEO Fazit

Ob die Initial Coin Offerings sich nach einer umfassenden Regulierung zukünftig erholen, ist noch völlig ungewiss. Die Security Token Offerings stehen in den Startlöchern. Ob sie je voll durchstarten, ist aber ebenfalls offen.

Die Initial Exchange Offerings sind bereits im Lauf und sie sind erfolgreich. Es ist daher zu erwarten, dass sie zukünftig das Mittel der Wahl sein werden, mit dem junge Unternehmen sich ihre Mittel beschaffen.

Hier findet sich unsere IEO Liste mit einer Übersicht an aktuellen Projekten

 

Bildquelle: Pixabay

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