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Bitcoin Crash kein Grund zur Sorge laut Wissenschaftler

Gestern ist der Bitcoin Kurs wieder um fast 6 Prozent gefallen. Er steht nunmehr bei knapp 7.000 USD, was in Anbetracht des Standes von 19.000 USD im Dezember beunruhigend wirkt.

Bitcoin Kurs, Quelle https://www.kryptovergleich.org/coin/bitcoin/

Ungeachtet dessen und der Möglichkeit einer weiteren Talfahrt sieht der führende Datenwissenschaftler Thomas Lee die Dinge anders. Lee beurteilt die Zukunft positiv und macht damit allen Bitcoinanlegern Hoffnung. Dieser Optimismus ist unter Branchenexperten weit verbreitet. Ihrer Meinung nach müssen Investoren nur halten. Die Kurse würden bald wieder steigen und wenn sie stiegen, werde „die Hölle los sein“.

Lee war früher Strategieberater an der Wall Street und ist Experte auf seinem Gebiet. Er ist zudem Gründer des Marktanalyseunternehmens Fundstrat und befasst sich der sorgfältigen Auswertung der Daten.

In einem Interview mit CNBC sagte Lee:

„Langzeithalter sind beunruhigt, weil sie hohe Zuwächse hatten und sich jetzt Sorgen wegen des Kurssturzes machen. Aber Bitcoin ist eine hervorragende Wertanlage und funktioniert wirklich gut. Es ist ein bisschen langweilig, weil es nicht das neueste und spannendste Projekt ist. Zugleich ist Bitcoin aber auch einer der einfachsten Wege, um in Kryptowährungen zu investieren“.

Anfang der Woche wurde Lee zudem mit den Worten zitiert, dass er glaube, dass Bitcoin bis Ende 2020 die Marke von 91.000 USD erreichen werde. Damit wäre Bitcoin um ein Vielfaches wertvoller als heute.

Sein Rat lautet daher derzeit: HODL. Anleger sollten die Schwankungen aussitzen. Wenn diese beendet seien, werde der Kurs sprichwörtlich abheben.

Diese Ansicht teilte gestern auch Bill Barhydt, der CEO von Abra, dem Kryptowährungswallet, das von American Express unterstützt wird. Barhydt geht davon aus, dass wir uns mitten in einem Boom befinden und die Märkte zukünftig weiter florieren werden.

Im Ergebnis ist folgendes festzuhalten: Trotz der eher düster wirkenden Lage sehen die Experten den Silberstreif einer großen Expansion am Horizont. Wie heißt es doch so schön: „Gut Ding will Weile haben“. Wir werden also abwarten müssen und sehen, was kommt.

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Peter Joost

Peter ist ein Enthusiast für Kryptowährungen der ersten Stunde. Ihn faszinieren vor allem die positiven Effekte welche die Blockchain Technologie auf unser gegenwärtiges ökonomisches und soziales System haben wird. Peter ist der Chefredakteur von Kryptovergleich und verbringt seine meiste Zeit in Hamburg, Deutschland.

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Peter Joost

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