Bitcoin Prognose: Kurs sollte laut Modell von PlanB 70.000 Dollar bis 2022 erreichen

Der umstrittene Analyst, der unter dem Pseudonym „PlanB“ veröffentlicht, hat eine neue Prognose für den Bitcoin (BTC) Kurs nach dem Halving abgegeben.

„PlanB“ war der erste Analyst, der das Stock-to-Flow-Modell auf den Bitcoin Kurs angewendet hat. Mit diesem Modell messen Analysten, wie die Knappheit eines Vermögenswerts im Verhältnis zu seinem Kurs steht.

Der Bitcoin (BTC) Kurs nach dem Halving

Über Twitter hat „PlanB“ seine Meinung zu dem bevorstehenden Halving im Mai geäußert. Er erwarte, dass die geringere Menge neuer Bitcoins den Kurs in den nächsten ein bis zwei Jahren erheblich ansteigen lassen wird.

Weiter erklärte er, dass das Halving von Bitcoin auch zeigen dürfte, ob das Stock-to-Flow-Modell brauchbar oder ein Flop ist. Wenn Bitcoin bis Mai 2022 nicht einen Kurs von 70.000 USD erreiche, sei das Modell unnütz. Dazu twitterte er:

[Das] Halving 2020 wird wie 2012 und 2016 sein. Gemäß dem S2F-Modell („Stock-to-Flow-Modell“) erwarte ich 1 bis 2 Jahre nach dem Halving einen 10-fachen Preis (in dieser Größenordnung, nicht genau). Die Halving wird für das S2F-Modell eine Nagelprobe sein. Ich hoffe, dass uns das Halving mehr Aufschluss über die zugrunde liegenden Fundamentaldaten und Netzwerkeffekte bringt …

Was ist das größte Risiko für Bitcoin (BTC)?

Zudem hatte „PlanB“ kürzlich seine 87.000 Follower auf Twitter befragt, was ihrer Meinung nach das größte Risiko für Bitcoin im nächsten Jahr sei. Die überwiegende Mehrheit erklärte, es seien die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie.

Der Analyst erklärte weiter, es überrasche ihn nicht, dass Bitcoin seit Mitte März stark mit den traditionellen Märkten korreliert habe. Zugleich zeigte er sich weniger besorgt über eine langfristige Korrelation. Dazu schrieb er:

In der Krise korreliert alles. Interessant ist, was als Nächstes kommt. Meiner Meinung nach werden sie nicht für immer korrelieren.

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