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Ripple: Verkäufe von XRP sind um 86 % zurückgegangen

Ripple Labs hat im ersten Quartal 2020 86 % weniger Ripple XRP als im vorherigen Quartal verkauft.

Im 1. Quartal 2020 verkaufte das Zahlungsunternehmen aus San Francisco Ripple XRP im Wert von 1,75 Millionen USD. Das bedeutet einen Rückgang von 86 % gegenüber dem Umsatz von 13,08 Millionen USD im vorangegangenen Quartal. Dies geht aus den Zahlen hervor, die das Unternehmen in seinem „XRP Markets Report“ mitgeteilt hat.

Kein Verkauf von Ripple XRP an Kryptobörsen

Die im ersten Quartal verkauften Ripple XRP im Wert von 1,75 Millionen USD wurden direkt an Finanzinstitutionen verkauft. An Kryptobörsen verkaufte Ripple Labs keinerlei Ripple XRP. Mit diesem Schritt folgt Ripple Labs einer sich selbst auferlegten Beschränkung. Dazu schrieb das Unternehmen:

Ripple (Labs) setzte die Pause bei den programmatischen Verkäufen fort und konzentrierte sich ausschließlich auf seine außerbörslichen Verkäufe (OTC). So soll die Nutzbarkeit und Liquidität in strategischen Regionen wie EMEA und Asien ausgebaut werden.

Der Kurs von Ripple XRP am 30.04.2020

Ripple Labs hat die Verkäufe seiner Kryptowährung seit dem 3. Quartal 2019, als das Unternehmen Ripple XRP im Wert von 251,51 Millionen USD verkaufte, dramatisch verlangsamt.

Ripple XRP ist trotzdem die drittgrößte Kryptowährung der Welt

Ripple XRP ist aktuell, gemessen an der Marktkapitalisierung, die drittgrößte Kryptowährung der Welt. Ripple Labs besitzt mehr als die Hälfte der existierenden Menge von Ripple XRP. Zu den Verkäufen erklärte Ripple Labs, dass diese erfolgen, um den Betrieb des Unternehmens zu finanzieren und in Start-ups zu investieren.

Im Dezember erhielt Ripple in einer von Tetragon geleiteten Finanzierungsrunde der Serie C 200 Millionen USD. Ripple Labs wurde dabei auf einen Wert von 10 Milliarden USD geschätzt.


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Bild: Pixabay

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Kim Schopenhauer

Kim hat Philosophie in Berlin studiert und engagiert sich seit 2017 stark in Kryptowährungen. Angefangen hat es mit dem ein oder anderen ICO-Investment. Mittlerweile interessiert er sich vor allem für die langfristigen ökonomischen und politischen Auswirkungen von Bitcoin und anderen digitalen Währungen.

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Kim Schopenhauer

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