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Bitcoin, Ethereum und Ripple verbuchen starke Kursgewinne

Die Kryptowährungen erleben derzeit ein starkes Comeback. Die Gesamtmarktkapitalisierung betrug am Donnerstag Morgen 346 Milliarden USD und erreichte damit den höchsten Stand seit guten drei Wochen.

Aktueller Bitcoin Kurs, Quelle https://www.kryptovergleich.org/coin/bitcoin/

Momentan beträgt der Bitcoin Kurs wieder knapp 8.200 USD. Damit dauert die Kursrallye bereits eine gute Woche an. Das bedeutet eine Steigerung von über 15% über die letzten sieben Tage. Die Gesamtmarktkapitalisierung von BTC betrug 138 Milliarden USD.

Seit dem 1. April ist Bitcoin nahezu 17 % gestiegen, als es den Monat mit 7.003 USD eröffnete. Der Anstieg von Bitcoin ist eine starke Triebfeder für den erweiterten Kryptomarkt, der sich seit dem 1. April um knapp 30 % erholt hat.

Fast alle anderen Kryptowährungen der Top-10 haben am Mittwoch ebenfalls zugelegt. Ethereum ist auf über 513,62 USD (+ 0,13 %) gestiegen. Ripple sprang um 2,68 % auf 0,67 USD, Bitcoin Cash gewann 2,15 % und stieg auf 771,12 USD. Cardano legte 2,98 % auf 0,215 USD zu, während Stellar die größten Zuwächse verzeichnete und um 7,98 % auf 0,288 USD kletterte. IOTA legte um 1,34 % auf 1,58 USD zu, NEO stieg um 1,70 % auf einen Kurs von 67,40 USD. Auch der Kurs von Litecoin gewann 0,31 % und stieg auf 128,40 USD. EOS hingegen fiel um 0,52 % auf 8,13 USD.

Laut https://www.kryptovergleich.org/aktuelle-kurse/ gibt es derzeit 23 Kryptoassets mit einer Marktkapitalisierung von mehr als 1 Milliarde USD. Weitere 16 haben einen Wert von mehr als 500 Millionen USD.

Der stete Anstieg des Kurses von Bitcoin und anderer Kryptowährungen befeuert den Optimismus der Branche. Man hofft, dass das Wachstum sich den Rest des Jahres über fortsetzen wird.

Dazu äußerte sich jüngst auch der auf Kryptowährungen spezialisierte Hedge-Fonds Pantera Capital, der im letzten Jahr 25.000 % Rendite erbrachte. Das Management geht dort davon aus, dass die Kryptomärkte den Tiefpunkt durchlaufen haben und sich in den nächsten Tagen stetig erholen werden. Während des Bärenmarktes hatte der Fonds 45,7 % seines Kryptoportfolios verloren.

Joes Krug, der Co-Chief Investment Officer von Pantera Capital, erklärte Berichten zufolge:

„Das war ein wirklich rauer Monat für den Digital Asset Fonds und die gesamte Branche. Wir befinden uns in einem Markt mit etwa 100 Prozent annualisierter Volatilität und dieser Monat war der schlimmste in der 27-monatigen Geschichte unseres Modells“.

Auch ein Analyst des Finanzunternehmens Barclays PLC äußerte sich zu dem plötzlichen Anstieg des Bitcoinkurses im Jahr 2017. Er verglich diesen mit der Ausbreitung einer Infektionskrankheit, die sich nun abschwäche:

„Dadurch, dass immer größere Teile der Bevölkerung das Asset besitzen, wird der Anteil potenzieller, neuer Käufer (der „Wirte“) geringer. Zugleich steigt der Anteil der möglichen Verkäufer (der „Genesenen“). Im Ergebnis wird dies zu einem Kursplateau führen. Im weiteren Verlauf werden zufällige Erschütterungen den Anteil von Verkäufern zu Käufern ansteigen lassen, was zu fallenden Kursen führen wird. Das erzeugt spekulativen Verkaufsdruck, da die Kursabstiege exponentiell hochgerechnet werden“.

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Peter Joost

Peter ist ein Enthusiast für Kryptowährungen der ersten Stunde. Ihn faszinieren vor allem die positiven Effekte welche die Blockchain Technologie auf unser gegenwärtiges ökonomisches und soziales System haben wird. Peter ist der Chefredakteur von Kryptovergleich und verbringt seine meiste Zeit in Hamburg, Deutschland.

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Peter Joost

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