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Volatilität von Ripple XRP spielt für xRapid keine Rolle laut Ripple Manager

In der neuesten, vierten Folge von „The Ripple Drop“ sprach Reinhard Cate mit Cory Johnson, dem Chief Market Strategist von Ripple. Dabei ging es um die Kursentwicklung von Ripple XRP im zweiten Quartal und die Aktivität von Ripple Labs auf dem Markt für Ripple XRP. Weiter erläuterte Johnson auch die Marktvolatilität sowie Besonderheiten der institutionellen Nutzung von Ripple XRP im Rahmen von xRapid.

Zuerst wandte sich Johnson der generellen Kursentwicklung der XRP-Coin zu. Dabei zeigte er auf, in welchem Maße Ripple Labs am Handel von Ripple XRP beteiligt ist. So erklärte er:

„Der wichtigste Punkt ist, dass Ripple [Labs] im [zweiten] Quartal XRP-Coins im Wert von 74 Millionen US-Dollar verkauft hat. Das ist, wie du richtig herausgestellt hast, nicht viel, wenn man es mit den Zeiten vergleicht, zu denen täglich XRP-Coins im Wert von ungefähr 500 Millionen USD gehandelt wurden. Genau genommen haben wir Ripple XRP im Wert von 75 Millionen über einen Zeitraum von 91 Tagen verkauft. Das zeigt, wie aktiv wir am Markt sind. Wir sind also da, aber eben noch nicht ganz.“

Ripple XRP Volatilität ist im 2. Quartal gesunken

Weiter sprach er über die gesunkene Volatilität des XRP-Tokens im zweiten Quartal. Dazu erklärte Johnson, dass es sich um die niedrigste Volatilität handele, die Ripple „seit Jahren“ erlebt habe. Er sagte:

„Das zweite Quartal hat die niedrigste Volatilität im XRP-Handel seit Jahren gebracht.“

Ebenfalls Thema des Interviews war die nachlassende Spekulation am Markt. Dabei wurde angesprochen, warum es zu einem Kursverlust von 9 Prozent im Quartal gekommen sei. Dieser Verlust entspricht in etwa dem Nachlassen von Bitcoin. Johnson erklärte, dass die Ähnlichkeit der Abschwünge darauf hindeute, dass die Marktspekulation weniger werde. Dazu führte er aus:

„Wenn die Kurse von Ripple XRP und Bitcoin im Quartal im gleichen Maße fallen, bedeutet das, dass es am Markt weniger Spekulationen gibt. Das wiederum hat zu einer geringeren Volatilität geführt.“

Viele Beobachter hatten in der Vergangenheit befürchtet, dass die Volatilität von Ripple XRP Probleme bereiten könnte. Das galt insbesondere im Hinblick auf die Finanzinstitutionen, die Ripple XRP zukünftig über xRapid nutzen würden. Dazu befragt, ob die geringere Volatilität die Nutzung beeinflussen würde, antworte Johnson lediglich, dass es darauf in keiner Weise ankomme. Als Erklärung wies er darauf hin, dass die Institutionen die Ripple XRP nur ganz kurze Zeit hielten. Er sagte:

„Wenn man unser xRapid-Produkt nutzt, eröffnet man eine Long-Position [Käuferposition] für Ripple XRP, aber diese bleibt nur eine Minute, vielleicht auch nur Sekunden, lang offen. Selbst wenn die allgemeine Volatilität, etwa in einem Fünftageszeitraum, hoch ist, ist man dieser Volatilität weniger als eine Minute ausgesetzt. Der echte Risikozeitraum ist damit minimal.“

Quelle: Ripple, Pixabay

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Peter Joost

Peter ist ein Enthusiast für Kryptowährungen der ersten Stunde. Ihn faszinieren vor allem die positiven Effekte welche die Blockchain Technologie auf unser gegenwärtiges ökonomisches und soziales System haben wird. Peter ist der Chefredakteur von Kryptovergleich und verbringt seine meiste Zeit in Hamburg, Deutschland.

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Peter Joost
Tags: ripple

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