Ripple hat vor kurzem eine Partnerschaft mit dem Zahlungsdienstleister Mercury FX abgeschlossen. Mercury FX hilft Kunden dabei, internationale Zahlungen vorzunehmen. Bei der Zahlung eines Kunden wurde nun probeweise Ripple XRP eingesetzt. Das Resultat ist eine Kostenersparnis von 79.12 GBP auf einen Betrag von gut 3.500 GBP und eine Transaktionsgeschwindigkeit von wenigen Sekunden.
Gestern Nacht gab Mercury FX diesen Erfolg per Twitter bekannt:
Mit XRP überwies das Unternehmen 3,521,67 GBP oder 4,552,41 USD umgerechnet. Das in Großbritannien ansässige Unternehmen Mustard Foods konnte bei der Transaktion 79,17 GBP und 31 Stunden an Zeit einsparen. Mustard Foods könnte eines der besten Beispiele für die Auswirkungen der Verwendung von RippleNet und XRP sein, was die günstigeren Kosten, schnelleren Bestellungen und schnelleren Zahlungen zeigen.
Mustard Foods ist ein erfolgreiches mittelständisches Unternehmen. Der Direktor James Durrant sagte:
„Als Lebensmittelproduktionsunternehmen, das mehr als 500 Restaurants in Großbritannien und Europa liefert, bezahlen wir Lieferanten auf der ganzen Welt, um qualitativ hochwertige Zutaten für unsere Kunden zu erhalten. Schnellere, billigere Zahlungen ermöglichen es uns, Aufträge schnell auszuführen und unser Geschäft zu vergrößern.“
Nun stellt sich die Frage inwiefern, bei einer breiteren Annahme im Markt von XRP für Anwendungsfälle wie das obige, die Nachfrage nach Ripple XRP Coins steigen würde. In anderen Worten ausgedrückt, sollte man annehmen können, dass auch der XRP Kurs entsprechend steigt.
Ein Nutzer auf Twitter teilte wie folgt seine Meinung zu diesem Punkt:
Ich denke jedoch, dass es eine Frage der Skalierung ist. Selbst falls die meisten Zahlungsabwickler die XRP Coins nur für wenige Sekunden (also den Transaktionszeitraum) halten, sollte es doch zu einer erheblichen Nachfrage kommen, wenn wir von hunderttausenden oder gar Millionen an Transaktionen täglich ausgehen in der Zukunft. Der große Konkurrent SWIFT, welcher teurer und langsamer ist, wickelt pro Tag 24 Millionen Transaktionen ab.
Wie wir vor wenigen Tagen auf Kryptovergleich berichteten, hat Ripple angekündigt, dass 13 neue Finanzinstitute zu RippleNet beigetreten sind. Dies erhöhte die Anzahl der globalen Kunden auf über 200. RippleNet ist derzeit in 40 Ländern tätig.
Unter den 13 oben genannten Finanzinstituten wurde bestätigt, dass fünf XRP verwenden, um sofortige Liquidität für ihre grenzüberschreitenden Zahlungen zu erhalten. Dabei handelst es sich um JNFX, SendFriend, Transpaygo, FTCS und die Euro Exim Bank.
Bis Ende dieses Jahres [2018] werden Großbanken xRapid als Liquiditätsinstrument einsetzen. Bis Ende nächsten Jahres [2019] hoffe ich sicherlich, dass wir… in der Größenordnung… von Dutzenden stehen werden. Aber wir müssen auch dieses Ökosystem weiter ausbauen… die Liquidität erhöhen. – Brad Garlinghouse, Ripple CEO.
Bildquelle: Pixabay
Eine Vielzahl von US-Banken will es ihren Kunden in Zukunft ermöglichen, Bitcoin und andere Kryptowährungen…
Der aktuelle Quartalsbericht von PayPal zeigt den Erfolg der Kryptobemühungen des Finanzunternehmens. Als Nächstes will…
Die singapurische DBS Bank hat für das erste Quartal 2021 einen Anstieg der Kryptoumsätze um…
Der Gründer der Ethereum-Plattform, Vitalik Buterin, besitzt inzwischen Ether im Wert von über einer Milliarde…
Das nordamerikanische Basketballteam Golden State Warriors versteigert als erste Mannschaft offizielle NFTs. Im Angebot sind…
Für seine Privatkunden will JPMorgan bald offenbar einen Bitcoin Investmentfonds anbieten. Der Fonds soll seinen…