CEO von Ripple sagt Banken seien endlich bereit für den Umstieg auf XRP

Der CEO des Start-up-Unternehmens Ripple aus San Francisco sagte, Banken und Finanzinstitute seien bereit, den Umstieg auf das Digitale Asset XRP zu wagen. Je mehr davon diesen Umstieg durchführen, desto höher wird die Nachfrage nach der XRP Coin sein.

Vor ein paar Tagen veröffentlichte Fortune ein neues Interview mit Brad Garlinghouse. Darin sagte er, dass mehr als 200 Banken und Finanzinstitute Ripples Netzwerk beigetreten sind. Mehr und mehr dieser 200 Partner bereiten sich nun auf die Nutzung von xRapid vor. xRapid nutzt die XRP-Coin für grenzüberschreitende Zahlungen. Das sollte dann natürlich zu einer höheren Nachfrage und einem höheren Kurs von XRP führen.

„In diesem Jahr wird der Weizen von der Spreu getrennt. Vor wenigen Monaten sagten die Medien, dass niemand Ripple XRP verwenden werde. Dies sorgte natürlich für gute skeptische Schlagzeilen. Heute kann man das nicht sagen, da die Menschen anfangen, xRapid zu verwenden, weil es besser, schneller und billiger ist.“

Wichtige neue Partnerschaft

Die Euro Exim Bank hat kürzlich angekündigt, dass sie die erste Bank sein wird, die xRapid für Zahlungsströme ihrer Kunden kommerziell implementiert.

Mit Niederlassungen in London und St. Lucia will Exim im ersten Quartal dieses Jahres mit dem xRapid-Rollout beginnen. Langfristig plant das Unternehmen, xRapid für die Zahlungsströme seiner Kunden in 80 Ländern der Welt einzusetzen.

Euro Exim ist eines von fünf neuen Unternehmen die XRP nutzen werden, um Zahlungen für ihre Kunden durchzuführen.

Die vier übrigen Unternehmen sind:

  • JNFX, ein in London ansässiges Devisenunternehmen
  • SendFriend, ein New Yorker Fintech für den globalen Überweisungsmarkt
  • Transpaygo, ein Wiener Fintech für mobiles Bezahlen
  • Financial Transaction Control Systems (FTCS), ein in Stockholm ansässiges Unternehmen, das Finanzinfrastruktur aufbaut

Ripple hält rund 60% seiner Coins

Ripple besitzt rund 60% der gesamten XRP-Coins. Einen überwiegenden Großteil dieser Coins hat Ripple jedoch auf einem Treuhandkonto gesperrt. Vom übrigen Teil verkauft Ripple regelmäßig Teile seiner XRP-Bestände an Finanzinstitute und Kryptobörsen, um sich mit den Erlösen zu finanzieren.

Bemerkenswert ist, dass sich Ripple XRP den zweiten Platz der größten Kryptowährungen von Ethereum sichern konnte. Vor einigen Wochen kam es zu diesem sogenannten „Flippening“. Der XRP Kurs hielt sich trotz der heftigen Turbulenzen im Gesamtmarkt recht robust und verlor vergleichsweise wenig an Wert.

Zu den Investoren von Ripple gehören berühmte Namen im Silicon Valley wie Andreessen Horowitz, Google Ventures und der Investment-Arm des bekannten internationalen Beratungsunternehmens Accenture. Ripple ist derzeit wohl diejenige Kryptowährung mit den meisten Partnern aus der Industrie. Das Unternehmen zählt über 200 Banken und Fintech Unternehmen zu seinen Partnern. Kaum ein anderes Blockchain Projekt kann auf eine solche Anzahl verweisen.

Bildquelle: Pixabay

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