Peter Thiel glaubt nach wie vor fest an Bitcoins Triumph und vergleicht es mit Gold

Peter Thiel ist bekannt als Risikokapitalgeber, Mitbegründer von PayPal und als früher Investor von Facebook. Zudem hat er deutlich auf Bitcoin (BTC) gewettet, das seiner Meinung nach das „Gold in der Welt der Kryptowährungen“ ist. Seinen festen Optimismus führt er auf die Größe von Bitcoin zurück: „Es war immer ein Gigant am Kryptowährungsmarkt und wird es immer bleiben“.

Im Rahmen einer Unterhaltung im „Economic Club of New York“ sagte Thiel kürzlich:

„Ich würde Bitcoin als Long-Position sehen. Im Hinblick auf alles andere bin ich derzeit neutral bis skeptisch, abgesehen von ein paar Ausnahmen. Zudem wird es eine Entsprechung zu Gold im Coin-Bereich geben. Da kann man sicher sein, dass das die größte Coin sein wird“.

Er erläuterte, dass er nicht über ein neues Zahlungssystem spreche. Bitcoin sei zu schwerfällig für eine solche Nutzung. Er beschrieb Bitcoin als einen „Goldbarren in einem Tresor“, der nie bewegt werde. Das Gold diene als eine Art Sicherheit, wenn einmal alles den Bach runtergehe.

Thiel nannte gleichzeitig eine Wahrscheinlichkeit von 50 bis 80 % dafür, dass BTC am Ende wertlos sein könnte. Zudem bestehe eine Möglichkeit von 20 bis 50 %, dass Bitcoin weiter steige. Andere Coins wie Ethereum könnten Bitcoin schlagen, was sehr wahrscheinlich sei. Zukünftige Coins würden gegebenenfalls auch bessere Eigenschaften und bessere Technologie besitzen. So könnte Bitcoin überholt werden. Der Faktor der Bitcoin jedoch trotzdem von allem abhebe, sei seine „Größe“.

Der Gigant wird derzeit nach einer Serie von Kursstürzen für knapp über 8000 USD gehandelt. Nach Zahlen vom Freitag beherrschte Bitcoin mehr als 42 % des gesamten Marktkapitals im Kryptowährungsbereich.

Weiter sagte Peter Thiel über Bitcoin:

„Gold wird Gold bleiben, weil es die Hauptassetklasse ist. Es könnte durch Silber ersetzt werden, aber das ist nicht sehr wahrscheinlich“.

Ergänzend zu seiner pessimistischen Meinungen im Hinblick auf andere digitale Assets sagte er:

„Ich glaube nicht, dass ich Leuten empfehlen würde, jetzt sofort loszulegen und diese Kryptowährungen zu kaufen“.

 

 

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