Ripple gab 170.000 Dollar für Lobbying bei Präsident Trump im Jahr 2019 aus laut OpenSecrets
Neue Zahlen zeigen wie Ripple sein Geld ausgibt, um Blockchain- und Kryptowährungsvorschriften in den USA mitzugestalten.
Ripple gab in den ersten drei Quartalen des Jahres 2019 laut dem Center for Responsive Politics 170.000 Dollar für Lobbying bei der amerikanischen Regierung aus. Die überparteiliche Forschungsgruppe durchleuchtete die Daten des Senatsbüros für öffentliche Aufzeichnungen. Sie sagt, dass Ripple das Exekutivbüro von Präsident Donald Trump lobbyiert hat.
Die Gruppe welche die Daten auf ihrer Website OpenSecrets veröffentlicht, stellt auch fest, dass Ripple 2018 insgesamt 450.000 Dollar für Lobbying ausgegeben hat.
Ripple eröffnet Lobby-Büro in Washington
Im Oktober kündigte Ripple an, dass es ein spezielles Büro in Washington, D.C. eröffnen wird. Dieses soll sich mit den Compliance-Problemen befassen, mit denen sich die Krypto-Innovatoren in der Bankenbranche konfrontiert sehen.
Im verganenen Juli schaltete das Start-up eine ganzseitige Anzeige im Wall Street Journal. Darin forderte es die Gesetzgeber im Kongress auf, das Potenzial von Blockchain und Kryptowährungen zur Ankurbelung der Wirtschaft und des US-Dollars zu erkennen.
Das Unternehmen hat außerdem den politischen Berater Ron Hammond engagiert. Dieser hat beim Entwurf des Token Taxonomy Act of 2019 mitgewirkt. Dies ist ein umfassendes Gesetz zur Unterstützung und Förderung von Unternehmen und Innovatoren in der Blockchain- und Krypto-Wirtschaft.
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