Warum globale Handelskriege ein Segen für IOTA (MIOTA) sein könnten

Inzwischen sind im Handelsstreit zwischen den USA und China weitere Sonderzölle in Kraft getreten. Betroffen sind in beiden Ländern Handelswaren im Wert von 16 Milliarden USD. In Europa prüft das Vereinigte Königreich Pläne für einen „harten Brexit“, also einen EU-Austritt ohne Vertrag. Wenn es dazu käme, könnte das in ein paar Monaten höhere Exportzölle sowohl für britische als auch europäische Hersteller bedeuten. Damit ist klar, dass die Fertigung für den Export vermutlich teurer wird. Die voraussichtlich betroffenen Unternehmen suchen daher Wege, um die Kosten zu senken und so wettbewerbsfähig zu bleiben.

 

Die Vollautomatisierung

Jeder, der glaubt, dass die Automatisierung wichtig ist, unterschätzt die Lage noch. Die Vollautomatisierung entwickelt sich nahezu zu einem Muss, um konkurrenzfähig zu bleiben. Für die Beschäftigten in der Fertigungsindustrie könnte das eine Katastrophe bedeuten. Auf der anderen Seite nützt das Technologieanlegern, die in das Internet der Dinge oder IOTA investiert haben. In einem Fertigungsprozess, der vollständig automatisiert ist und nur auf Robotern aufbaut, ist IOTA die perfekte Wahl, um die Kosten noch weiter zu senken. Über das IOTA-Tangle könnten die Unternehmen die komplexen Abläufe eines Produktionsprozesses im Wege einer Kommunikation von Maschine-zu-Maschine strukturieren.

Darüber hinaus könnten solche Unternehmen auch Smart Contracts über IOTA-Qubic nutzen. Es könnten dann Maschinen Smart Contracts schreiben und ausführen, wodurch man die operationellen Kosten noch weiter senken könnte. Ein gutes Beispiel für die zukünftige Nutzung von IOTA ist die Fertigung bei Fujitsu. Seit einiger Zeit bereits verwendet Fujitsu IOTA für das Auditing des Produktionsprozesses. So sammelt man damit Daten und verringert die Wahrscheinlichkeit von Verschwendung. Wenn zukünftig die Zölle in aller Welt ansteigen, dürften herstellende Unternehmen IOTA immer mehr und mehr nutzen.

 

Wird das Uber der Zukunft auf IOTAs Technologie aufbauen?

Im Zusammenhang mit der Fertigung muss man auch das gemeinsame Eigentum an Autos in aller Welt in Betracht ziehen. Es ist zu vermuten, dass die Lieferketten für Automobilteile zukünftig durch Zölle teurer werden. Das dürfte dazu führen, dass auch der Preis der Autos steigt. Die Automobilhersteller sehen sich daher gezwungen, neue Wege zu gehen. Eine Option ist es, das Eigentum an den Autos zu tokenisieren. So könnten mehrere Personen zusammen ein Auto besitzen, ohne dass dieses einer zentralen Kontrolle unterliegt. Eine solche Lösung wäre wie das Konzept von Uber, nur auf der nächsten Stufe. Solche Autos bedürften einer Automatisierung, deren Grundlage IOTA sein könnte. Es verwundert daher nicht, dass VW und verschiedene andere Autohersteller schon mit IOTA kooperieren.

Man kann also festhalten, dass neue Zölle die Industrie zu einer Automatisierung bewegen. Die Basis dafür kann IOTA zur Verfügung stellen. Dank seines Vorsprungs auf diesem Feld hat IOTA die höchsten Chancen auf eine Annahme durch die Unternehmen. Das dürfte auch den Kurs von IOTA (MIOTA) beflügeln.

Quellen: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Neue Zürcher Zeitung, IOTA-News, Pixabay

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