Gefahr für Ripple XRP? Zahlungsriese Western Union bietet mit Kryptobörse neue Möglichkeit für grenzüberschreitende Zahlungen

Der Zahlungsdienstleister Western Union hat sich mit Coins.ph zusammengeschlossen. Coins.ph ist auf den Philippinen ansässig und das am schnellsten wachsende Fintech-Unternehmen in Südostasien. Über Coins.ph können die Nutzer nur mit einem Mobiltelefon Finanzdienstleistungen in Anspruch nehmen.

Im Rahmen der Kooperation bindet Western Union die Wallets der Coins.ph-Nutzer in seine Plattform ein. Damit können Kunden von Coins.ph auf den Philippinen Geldzahlungen über Western Union empfangen.

Der Mitbegründer und CEO von Coins.ph, Ron Hose, erklärte dazu in der Pressemitteilung:

„Es gibt viele philippinische Arbeiter im Ausland, die regelmäßig Geld zurück nach Hause schicken. Sie suchen ständig nach anderen Zahlungsmöglichkeiten, die es ihren Lieben noch einfacher machen, Geld zu empfangen. Durch die Verbindung der Zahlungstechnologie von Coins.ph mit dem großen weltweiten Netzwerk von Western Union eröffnen wir den Filipinos eine nahtlose Möglichkeit, Geld digital und unterwegs zu empfangen.“

Weiter ergänzte er:

„Geschätzt arbeiten und wohnen etwa 10 Millionen Filipinos im Ausland. Wir sind stolz, ihren Familien zu Hause mit dieser Zusammenarbeit einen noch leichteren Zugriff auf unser Dienstangebot eröffnen zu können und die positive Wirkung auf Gemeinschaften im Land zu maximieren.“

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Western Union und die Zusammenarbeit mit Ripple

Western Union arbeitet neben Coins.ph auch mit Ripple Labs zusammen. Im Dezember 2018 begann das Unternehmen damit, die Zahlungslösungen von Ripple Labs zu testen. Dabei ging es vor allem um den Zahlungskorridor zwischen Mexiko und den USA. Western Union testete dabei die Ripple-Lösungen xCurrent und xRapid.

Im Jahr 2018 hat Western Union Zahlungen im Wert von über 300 Milliarden USD in beinahe 130 Länder transferiert. Pro Sekunde verarbeitete das Unternehmen dabei 34 Transaktionen.

Molly Shea, die Geschäftsführerin von Western Union für den Bereich Asien-Pazifik, hatte bereits im Hinblick auf weitere Partnerschaften erklärt:

„Unsere Kunden erwarten wirklich nahtlose, verbundene Dienste. Nicht nur Geschwindigkeit. Sie erwarten, dass alles so schnell ist wie mit den anderen digitalen Apps, die sie nutzen. Wir müssen dem folgen und vorhersehen, wie ihre Erwartungen aussehen könnten. So richten wir den Zahlungsmarkt wunschgemäß aus, denn auch ihre [der Kunden] Anforderungen und die Wallets haben sich weiterentwickelt. Wir müssen dabei sein.“

Zur Zukunft der grenzüberschreitenden Zahlungen hatte Shea gesagt:

„Im Hinblick auf die Kryptowährungen müssen wir bereit sein, wenn sie durchstarten. Wir müssen aus technologischer Sicht vorbereitet sein.“

Bildquelle: Pixabay

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